Seilbahnen investieren 125 Mio.

Salzburgs Seilbahnunternehmer investieren auch heuer wieder viel Geld in die Skigebiete. Mit 125 Mio. Euro werden neue Liftanlagen errichtet, der Komfort wird verbessert und Anlagen für künstliche Beschneiung ausgebaut.

Mit mehr als 3.000 Kilometer Skipisten, 430 Liftanlagen und 52 Skigebieten ist Salzburg ein Eldorado für Wintersportler. Damit das auch so bleibt, wird auch heuer wieder viel Geld investiert. Allein in den vergangenen zehn Jahren haben die Skigebiete über einen Milliarde Euro dafür aufgewendet.

Damit wurden zum Beispiel Schlepplifte durch moderne Sessellifte ersetzt oder Beschneiungsanlagen verbessert, sagt der Sprecher der Salzburger Seilbahnunternehmen, Ferdinand Eder. "Damit leisten Salzburgs Seilbahnen einen wesentlichen Teil zu Absicherung des Wintertourismus bei, der mit mehr als 15 Millionen Übernachtungen eine wirtschaftliche Stütze für das Bundesland darstellt.

Tageskarten in großen Gebieten für 50 Euro

Für Urlauber seien die wichtigsten Kriterien Schneesicherheit, die Größe des Skigebietes und die Pistenqualität, betont Seilbahnen-Sprecher Eder. Die Tageskarte in den großen Skigebieten wird heuer um die 50 Euro kosten. Auch im Sommer spielen die Liftanlangen eine immer größere Rolle. So wurden heuer bereits 15 Prozent des Umsatzes im Sommer-Tourismus erwirtschaftet.

Links:

• Neue Mega-Skikarte für Salzburg-Tirol (salzburg.ORF.at; 29.6.2016)
• Ski Amadé: Umsatzrekord trotz milden Winters (salzburg.ORF.at; 20.4.2016)
• Seilbahnen als Jobgarantie in der Heimat (Salzburg.ORF.at; 29.1.2016)