Belgier gewinnt Ironman Zell am See

Am Sonntag ist der Ironman-Triathlon in Zell am See (Pinzgau) über die Bühne gegangen. Rund 2.500 Athleten zeigten ihr Können. Gewonnen hat der belgische Triathlet Marino Vanhoenacker.

1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen standen für die Triathleten am Sonntag auf dem Programm. Athleten aus 60 Nationen nahmen an dem Sportereignis teil. Für die Region bedeutet der Ironman viel Werbung, aber auch eine Herausforderung für die Touristiker - mehr dazu in: Ironman Zell: Herausforderung in Hauptsaison (salzburg.ORF.at)

Verkehrsbehinderungen am Sonntag

Urlauber und Einheimische mussten ab Sonntagmittag vor allem auf der 90 Kilometer langen Radstrecke mit Verkehrsbehinderungen rechnen. So waren etwa der Oberpinzgau und Kaprun stundenlang abgeschnitten.

Die Radstrecke führte über Zellermoos auf die B311 Richtung Taxenbach, danach zum höchsten Punkt der Strecke, dem Filzensattel. Über die Hochkönig-Bundesstraße ging es vorbei an Maria Alm zurück auf die B311 und vorbei an Maishofen zurück nach Zell, wo die Athlethen zum Lauf starteten. Die einzelnen Straßenabschnitte waren bis zu sechs Stunden gesperrt.

Der Lauf startete beim Strandbad Seespitz, führte an der Esplanade entlang durch Zell am See bis nach Thumersbach und dann wieder retour in die Zeller Innenstadt. Hier kommt es zu den größten Einschränkungen: Die Ortsdurchfahrt rund um den Stadtplatz ist von 13:30 bis 20:00 gesperrt.

Details zu den Verkehrsbehinderungen finden Sie hier