A1: Nur sechs Meter Abstand bei fast 150 km/h

Einen gefährlichen Drängler hat die Polizei auf der Westautobahn (A1) bei Eugendorf (Flachgau) erwischt. Der Lenker war seinem Vordermann auf knapp sechs Meter aufgefahren - und das bei beinahe 150 km/h.

Die Polizei erwischte den Drängler bei einer Tempokontrolle Sonntagnachmittag: Der Mann war mit 146 Stundenkilometern unterwegs und fuhr extrem dicht auf seinen Vordermann auf. Bei diesem Tempo wären laut Polizei rund 40 Meter Abstand einzuhalten gewesen, um im Notfall noch reagieren zu können.

Der Drängler wird jetzt angezeigt. Er war aber nicht der langsamste Raser, der von der Polizei gemessen wurde. Einer der Lenker war in der 130-Stundenkilometer-Zone mit 190 km/h unterwegs.

Größtes Ärgernis auf Autobahnen

Für zwei Drittel der Autofahrer sind übrigens Drängler, die zu dicht auffahren, das größte Ärgernis auf den Autobahnen. Das ergab eine Umfrage der Autobahngesellschaft ASFINAG im Juni - mehr dazu in Zwei Drittel der Lenker klagen über Drängler (vorarlberg.ORF.at; 11.6.2016).