Prozess um Taxientführung vertagt

Der Prozess gegen fünf Jugendliche, die wegen Entführung eines Taxilenkers, Raubs und Überfällen und einiger Kleindelikte vor Gericht verantworten müssen, ist am Mittwoch vertagt worden.

Für großes Aufsehen sorgte ein Überfall auf einen Taxilenker am 5. März dieses Jahres, bei dem sie den Fahrer in den Kofferraum sperrten und dann von Salzburg nach Bischofshofen (Pongau) fuhren, den Mann aus dem Auto warfen und wieder nach Salzburg zurückkehrten. Dabei wurden sie auf der Tauernautobahn von einem Radargerät geblitzt.

Gericht will Gutachten einholen

Es müsse noch ein Gutachten eingeholt werden, sagt Gerichtssprecherin Martina Pfarrkirchner. Die fünf Angeklagten im Alter zwischen 16 und 19 Jahren sollen ihre Delikte in wechselnder Zusammensetzung begangen haben.

Prozess wird im Herbst fortgesetzt

Ihre Motive waren laut eigenen Angaben eine Kombination aus Geldnot, Langeweile und einer Vorliebe fürs Autofahren. Der Prozess unter dem Vorsitz von Richter Christian Ureutz soll am 21. Oktober fortgesetzt werden.

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• Taxientführung: Angeklagte geständig (salzburg.ORF.at; 19.07.2016)