Flugzeugabsturz in Zell am See: Vier Verletzte
Nach dem Start am Flugplatz in Zell gewann die Propellermaschine nur 15 Meter an Höhe, schlitterte über eine Wiese und wurde von einer Böschung neben der Pinzgauer Bundesstraße (B311) abgebremst, erklärte Rotkreuz-Einsatzleiter Bernd Hirschbichler gegenüber der APA.
FF Zell am See/Faistauer
Leichter Brand im Motorraum
Die Maschine des Typs PA 28 war in Tschechien registriert. Ihr Pilot sowie drei weitere Insassen wollten den Heimflug antreten, als es zu den Komplikationen beim Start kam. Im Motorraum brach nach dem unsanften Stopp knapp 300 Meter von der Startbahn entfernt ein leichter Brand aus. Dieser konnte aber schon vor Eintreffen der Feuerwehr von Passanten mit Handfeuerlöschern gelöscht werden. Die Feuerwehr legte aber noch vorsorglich einen Schaumteppich über die Maschine, um ein neuerliches Feuer zu verhindern.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Vier Verletzte bei Flugzeugabsturz
Beim Absturz eines Klein-Flugzeugs sind Sonntagabend in Zell am See vier Personen verletzt worden. Unmittelbar nach dem Start war das Propellerflugzeug abgesackt.
Der 39-jährige tschechische Pilot und sein 49-jähriger slowakische Co-Pilot wurden schwer verletzt ins UKH Salzburg geflogen. Die beiden Passagiere waren eine 24- und 26-jährige Frau. Sie erlitten leichte Verletzungen und kamen in Spitäler in Schwarzach und Zell am See, so Hirschbichler weiter. Die B311 wurde gesperrt. Über Nacht bewachte die Polizei das Flugzeugwrack.