Göllmassiv: Wanderer mit Hubschrauber gerettet

Ein Wanderer-Ehepaar, das sich im steilen Gelände verirrt hatte, ist gestern per Hubschrauber aus dem Göllmassiv bei Golling (Tennengau) gerettet worden. Die beiden hatten die Orientierung und den Weg verloren.

Die deutschen Urlauber - 60 und 61 Jahre alt - wollten ursprünglich von Golling-Torren auf den 1.752 Meter hohen Kleinen Göll wandern. Doch unterhalb des Gipfels verließen die beiden unabsichtlich den markierten Weg und verirrten sich im steilen, unwegsamen Gelände.

Als sie nicht mehr weiterwussten und -konnten, alarmierten die beiden Wanderer den Tourismusverband Golling. Dieser verständigte wiederum Bergrettung und Polizei. 15 Bergretter und ein Polizeihubschrauber rückten aus, um die beiden zu suchen. Vom Hubschrauber aus wurden die gut ausgerüsteten Wanderer im Bereich der Göllscheibe gesichtet. Sie konnten unversehrt ins Tal gebracht werden.