Salzburgring: Umbaupläne werden konkreter

Die Umbaupläne für den Salzburgring werden langsam konkreter. Schon bald könnten statt anstatt der Rennboliden die Baumaschinen auffahren. Frühestens im Herbst könnte Baubeginn für ein neues Pressezentrum sein.

An diesem Wochenende heulen auf dem Salzburgring die Motoren beim großen Tourenwagen-Rennwochenende. Nachdem zu Beginn des Jahres Red Bull Chef Dietrich Mateschitz eingestiegen war, wurde viel spekuliert, was mit dem altehrwürdigen Ring passieren wird. Von großem Umbau war die Rede. Jetzt lichten sich langsam die Nebel.

„Im Herbst vielleicht Start für neues Pressezentrum“

Den großen Umbau gibt es zumindest heuer noch nicht. Baumaschinen werden aber trotzdem auffahren. Nicht im Sommer, wo der Ring noch den Rennwagen gehört, doch im Herbst dürfte es ernst werden, sagt der Chef des Salzburgrings, Alexander Reiner.

„Da könnten wir frühestens mit dem Bau des Pressezentrums beginnen. Vorerst müssen wir aber noch abwarten, wie sich die Saison entwickelt. Dann werden wir sehen, was der nächste Schritt sein kann.“

Strecke soll moderner und sicherer werden

Immer wieder war auch über einen großen Umbau der Strecke selbst spekuliert worden. Sie sollte moderner und vor allem sicherer werden. An letzterem werde heuer bereits gearbeitet, betont Reiner. „Wir müssen -Schritt für Schritt - zusätzliche Sturzräume schaffen. Einen Teil davon wollen wir heuer schon umsetzen. Insgesamt wird sich das aber wohl über mehrere Jahre erstrecken.“

Zwischen 1971 und 1994 gastierte die Motorrad-WM auf dem Hochgeschwindigkeitskurs vor den Toren der Stadt Salzburg. Bis zu einem möglichen Comeback wird es wohl noch dauern.

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