Drei Bergsteiger vom Großglockner gerettet
Die Bergsteiger im Alter von 22 und 23 Jahren steckten auf dem Stüdlgrat rund 100 Meter unterhalb des Gipfels fest. Wind, Nebel und Schneefall machten ein Weiterkommen unmöglich, deshalb setzten sie einen Notruf ab. Eine Bergung aus der Luft war wegen des schlechten Wetters nicht möglich.
Gerald Lehner
15 Osttiroler Bergretter aus Kals (Bezirk Lienz) stiegen deshalb auf dem Normalweg zu Fuß auf den Gipfel des Großglockners auf - und dann über den Stüdlgrat zu den in Not geratenen Bergsteigern ab.
Nach mehreren Stunden Rettungseinsatz konnten die Salzburger schließlich ins Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht werden. Einer der drei erlitt leichte Erfrierungen, die anderen beiden waren stark unterkühlt.