Wohncontainer für Studenten boomen
Sieben Quadratmeter Wohn- und Essbereich, Küche und Bad für 400 Euro monatliche Miete. Das ist das Konzept. Zwei der Mini-Wohncontainer stehen schon in Salzburg-Gnigl. In München gibt es sie seit einigen Jahren. Die Grundidee ist schon alt und stammt aus den USA, wo es schon in den 1930er-Jahren solche Wohncontainer und Wohnparks gab. Sie werden seither weltweit immer beliebter.
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Extreme Bodenpreise ein Hindernis
Doch in Salzburg sei das Konzept mit viel Aufwand verbunden, die compact homes aufzustellen, sagt Produzentin Nicole Gatterbauer: „Natürlich ist es in der Stadt Salzburg wegen der teuren Gründe schwierig, passende Plätze zu finden. Aber es gibt Grundstücke, die sich für feste Bebauung nicht so gut eignen. Und die sind natürlich ideal.“
„Für Kurzzeitwohnen traumhaft“
Die Idee für diese konkrete Baureihe stammt von Münchner Studierenden. Das Konzept sei für Kurzzeitmiete ideal, sagt Alexandra Stanacker, die erste Bewohnerin der Salzburger Minicontainer: „Es hat mich überrascht, dass ich alles reingebracht habe, was ich hier haben will. Es ist für Kurzzeitwohnen traumhaft.“
Die Betreiber suchen nun neue Flächen, um weitere solcher Wohncontainer aufstellen zu können.
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Wohnungsnot: Lösung der Zukunft?
ORF-Redakteurin Isabell Gunzer hat sich die neuen Wohncontainer angesehen.