Guter Start für Landesausstellung

Schon zu Beginn der Landesausstellung „Bischof. Kaiser. Jedermann“ seien die Erwartungen übertroffen worden, sagen die Veranstalter. Allein am ersten Tag seien schon 2.000 Besucher im Salzburg Museum gewesen.

1816 wurde das Land Salzburg von fremden Mächten zu einem Teil von Österreich gemacht. Das Jahr ist damit auch der zeitliche Ausgangspunkt für die Landesausstellung. Auf drei Stockwerken werden in drei Teilbereichen verschiedene Perspektiven auf die Geschichte Salzburgs presentiert. Ein Konzept das gut ankommt, sagte Sammlungsleiterin Regina Kaltenbrunner: „Also meine Kollegen sind ganz happy, am Tag der offenen Türen waren über 2. 000 Personen dar.“ Das seien aber fast schon ein bisschen zu viele Leute gewesen, sagte Kaltenbrunner. „Am Mittwoch waren über 400 dar, also wir sind ganz glücklich.“

Salzburger Landesausstellung

ORF

Bereits am ersten Tag haben sich rund 2.000 Besucher die Landesausstellung angesehen

Schatzkammer als Highlight für Besucher

Für viele Besucher ist die aus aller Welt zusammengetragene Schatzkammer Salzburgs das Highlight der Ausstellung. Christian Kreuzer aus Oberalm (Tennengau). Bei vielen sei man sich gar nicht bewusst, dass es diese Schätze gebe. „Das ist sehr interessant das zu sehen“, sagte Kreuzer. Auch für Angela Blaschek aus Wien war die Ausstellung sehr toll. „Einmalig das zu sehen.“ Noch bis zum 30. Oktober läuft die Ausstellung im Salzburg Museum. Mehr dazu in: Landesausstellung: Phönix aus der Asche (salzburg.ORF.at; 27.4.2016)