Reisebus-Brand endete glimpflich

In Obertauern ist eine deutsche Schülergruppe samt Lehrern bei einem Brand ihres Reisebusses glimpflich davongekommen. Lediglich eine 13-Jährige musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zum Arzt.

Die 35 deutschen Kinder und deren drei Lehrer waren auf der Fahrt zum Skikurs hinauf nach Obertauern (Pongau). Dabei bemerkte der 62-jährige Buslenker starke Rauchentwicklung im Heck des Fahrzeugs. Er lenkte das qualmende Fahrzeug auf einen Parkplatz an der Katschbergstraße (B99) und forderte die Fahrgäste auf, rasch auszusteigen. Die Lehrer brachten die Kinder aus dem Bus.

Mittlerweile schlugen Flammen aus dem Motorraum, die der Buslenker selbständig löschen konnte. Sanitäter, die zufällig mit einem Rettungswagen vorbeifuhren, kümmerten sich um die Skikursgruppe. Die 13-Jährige wurde zur Untersuchung zum Arzt gebracht. Dort wurde zwar keine Verletzung festgestellt, doch musste die Schülerin zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Alle anderen Insassen des Busses blieben laut Polizei unverletzt.

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