Tankstelle zum zweiten Mal überfallen

Zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen ist in der Nacht auf Montag eine OMV-Tankstelle in der Stadt Salzburg überfallen worden. Der Täter konnte wieder unerkannt mit seiner Beute flüchten. Die Angestellte der Tankstelle blieb unverletzt.

Es war gegen 1.00 Uhr früh, als der Räuber den Verkaufsraum der Tankstelle in der Münchner Bundesstraße im Stadtteil Liefering betrat. Mit vorgehaltener Schusswaffe verlangte er von der Angestellten Geld. Die Frau kam der Forderung nach, händigte dem Unbekannten eine Summe aus. Der Räuber flüchtete mit der Beute. Die Fahndung ist bislang erfolglos geblieben.

Inzwischen gibt es vom Räuber nachfolgende Täterbeschreibung der Salzburger Polizei. Zudem gibt es Bilder vom Überfall aus der Überwachungskamera.

Täterbeschreibung

Mann, ca. 175 Zentimeter groß, mit sportlicher Statur, hellem Teint, hellen, vermutlich blauen Augen, dunklem Dreitagesbart. Bei der Überfall war er bekleidet mit grauer Jogginghose mit neongelber Aufschrift am linken Bein, vermutlich „Adidas“, dunkelblauem oder grauem Kapuzensweater mit auffallend hellen Kordeln an der Kapuze, dunklen Turnschuhe der Marke „Puma“ und trug eine schwarze Strumpfmaske.

Der Täter sprach deutsch mit nordosteuropäischem Akzent und führte einen schwarzen Rucksack mit weißem Reißverschluss mit sich. Bewaffnet war er mit einer schwarzen oder grauen Pistole, von der Größe her vergleichbar mit einer neun-Millimeter-Beretta.

Angestellter beim ersten Überfall verletzt

Die Angestellte überstand den Überfall unverletzt. Ihr Kollege wurde vor drei Wochen beim ersten Überfall auf die Tankstelle leicht verletzt. Mitte Dezember waren es drei Männer, die ebenfalls mit einer Schusswaffe im Anschlag daherkamen. Der Angestellte wurde zu Boden gedrückt. Den Räubern gelang es aber zunächst nicht, die Kasse zu öffnen. Schließlich musste der Angestellte die Lade entriegeln.

Verbindungen zu Mitte Dezember?

Das Trio floh mit Bargeld in bisher unbekannter Höhe. Ob der Täter von Montagfrüh schon am ersten Überfall beteiligt war, das müssen erst die Ermittlungen der Polizei klären.

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