Umsatzplus: Neue GmbH fürs Domquartier
Mehr als 130.000 Besucher haben im Vorjahr auch den Umsatz des Domquartiers kräftig steigen lassen, sagt Geschäftsführerin Elisabeth Resmann: „Für 2015 kommen wir auf rund 900.000 Euro Umsatz netto. Das zwingt uns auch zu einer anderen Rechtsform für das Domquartier. Und in diesem Prozess sind wir mittendrin."
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GmbH ermöglicht Gemeinnützigkeit
Bisher waren die verschiedenen Partner des Domquartiers - Dommuseum und Kloster St. Peter, Residenzgalerie und Prunkräume – aus juristisch-wirtschaftlicher Sicht nur lose zusammengeschlossen, so die Managerin: „Das Unternehmensgesetz schreibt vor, wenn der Umsatz 600.000 Euro übersteigt, dann muss ab dem zweiten Jahr eine neue Rechtsform gewählt werden. Die Gesellschafter haben sich für eine GmbH entschieden.“
2016 mit Rubens-Schau
Die neue Leitung wird ausgeschrieben. Bis Mai 2016 soll die Änderung durchgeführt sein. Weiterer Vorteil einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung laut Management: Nur eine solche könne gemeinnützig sein und höhere Steuer auf Eintrittskarten vermeiden. Im laufenden Jahr will das Domquartier das Publikum unter anderem mit einer Ausstellung der Sammlung Lichtenstein anlocken - mit einigen Gemälden von Rubens.
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Wirtschaftlicher Erfolg
ORF-Redakteur Peter-Paul Hahnl war für das TV auf Spurensuche im Domquartier.