Eltern mit städtischen Spielplätzen zufrieden

Ein gutes Zeugnis stellen die Salzburger den städtischen Spielplätzen aus. Das hat eine Befragung von 700 Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen ergeben.

Die Stadt gibt pro Jahr rund 1,5 Millionen Euro für Instandhaltung und Erneuerung der 83 städtischen Spielplätze aus. Als beliebtester und schönster Spielplatz Salzburgs ist jener im Hellbrunner Schlosspark aus der Befragung hervorgegangen. Doch auch weniger prominent gelegene Plätze erhalten Bestnoten etwa für die Qualität der Spielgeräte, die Sauberkeit oder die Naturnähe, freut sich der Leiter des Stadtgartenamtes, Christian Stadler.

„Generell wurden die Spielplätze in den Bereichen Laufen, Fangen, Ballspiele, Natur und Sicherheit sehr hoch bewertet.“

18.000 Euro pro Platz und Jahr für Pflege

In punkto Sauberkeit und Sicherheit gibt es vereinzelt - etwa beim Spielplatz im Lehener Park- Verbesserungswünsche der Besucher. Rund 18.000 Euro gibt die Stadt jährlich pro Spielplatz für Pflege, Kontrolle und Erneuerung der Anlagen aus, sagt der ressortzuständige Vizebürgermeister Harald Preuner (ÖVP).

„Für den laufenden Betrieb ist es besonders wichtig, die Geräte regelmäßig zu warten und zu kontrollieren. Wir haben kaum Probleme und hatten auch kaum Unfälle, weil wir die Geräte eben regelmäßig überprüfen.“ Vandalismus ist auf den Spielplätzen kein großes Thema, Hunde und Rauchen hingegen sehr wohl. Spielplätze sollen künftig in Salzburg rauchfreie Zonen sein.

Links:

• Stadt befragt Eltern zu Kinderspielplätzen (salzburg.ORF.at; 21.9.2015)
• Pflicht-Spielplätze in Siedlungen „zu klein“ (salzburg.ORF.at; 16.6.2014)
• Rauchverbot auf Spielplätzen gefordert (salzburg.ORF.at; 30.5.2014)