„Die Trapp Familie“ feiert Premiere in Salzburg
„Die Trapp Familie: Ein Leben für die Musik“ erzählt von einer zerbrochenen Familienidylle aus der Perspektive von Agathe, der ältesten Trapp-Tochter. Sie hat ein großes Problem mit Kindermädchen Maria Gustl, die ihre Stiefmutter werden soll. Neben Realität im Familienalltag dreht sich der Film auch um die politischen Spannungen vor dem „Anschluss“ Österreichs an Hitler-Deutschland (1938). „Es war nicht einfach in englischem Akzent vom Balkon herunter ‚Heil Hitler‘ zu brüllen und den Arm hoch zu strecken und eigentlich gleich schräg gegenüber ist mein Wohnzimmer, der Domplatz“, erzählt Schauspieler Cornelius Obonya über eine Filmszene. Obonya verkörpert im Film die Rolle des Nazi-Anhängers „Konrad“.
ORF
Themen haben an Aktualität nicht verloren
Im neuen Trapp-Film gelingt der Familie in letzter Minute die Flucht vor den Nationalsozialisten. „Das ist leider ein Thema für alle Zeiten. Aber, dass es so aktuell werden würde, hätten wir natürlich nicht gedacht“, sagt Regisseur Ben Verbong.
In „Die Trapp Familie: Ein Leben für die Musik“ erwartet das Publikum starke Emotionen und viel Gesang. Als Weihnachts- und Familienfilm soll er mehrere Generationen in die heimischen Kinos locken.
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Premiere des neuen Trapp-Films in Salzburg
„Die Trapp Familie: Ein Leben für die Musik“ entstand in Zusammenarbeit mit dem ORF und feierte am Dienstagabend im Salzburger Mozartkino Premiere.
Links:
- Familie Trapp ohne Schönfärberei (salzburg.ORF.at; 1.6.2015)