„Kelten-Euro“ als neue Regionalwährung

Mit dem neuen „Kelten-Euro“ als Regionalwährung versucht Hallein (Tennengau), möglichst viel Kaufkraft in der Stadt zu halten. Startschuss des Projektes ist Mitte November - rechtzeitig zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts.

Genau genommen ist der Kelten-Euro ein Gutschein über zehn Euro, der in zahlreichen Halleiner Betrieben eingelöst werden kann. Koordiniert wird das Projekt von der Geschäftsführerin des Halleiner Tourismusverbands und des Stadtmarketings, Silke Schlick. Die Beteiligung sei sehr erfreulich, sagt Schlick.

„Es haben bereits mehr als 100 Betriebe ihre Beteiligung zugesagt - das reicht von klassischen Einkaufsbereichen wie Mode oder Schönheit über den Gesundheitsbereich mit Ärzten, Physiotherapeuten oder auch im Fitnesscenter über Handwerksbetriebe wie Tischler und Maler bis hin zu Freizeiteinrichtungen wie Zinkenlifte, Keltenmuseum oder Stille Nacht-Museum.“

Bei Banken und Tourismusverband erhältlich

Kaufen kann man den Kelten-Euro ab Mitte November, und zwar bei den Halleiner Banken und beim Tourismusverband. Somit sei die Chance gut, schon beim Weihnachtsgeschäft möglichst viel Kaufkraft in Hallein zu halten, zeigt sich Silke Schlick zuversichtlich.

„Wir wollen auf Weihnachten hin auch das Geschäft bei den Firmen forcieren. Insgesamt sind rund 8.700 Menschen in Halleiner Betrieben beschäftigt. Viele von ihnen bekommen zu Weihnachten Geschenke von ihren Arbeitgebern. Und hier wollen wir ansetzen mit dem Ziel, dass die regionalen Firmen auch die regionale Wirtschaft stärken und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein sinnvolles Geschenk bereiten.“