Raubüberfall: Fahndung mit Phantombild

Die Polizei hat am Dienstag ein Phantombild jenes Mannes veröffentlicht, der am Montag ein Pfandleihhaus in Salzburg-Lehen überfallen und einen größeren Geldbetrag erbeutet hat. Die Alarmfahndung war erfolglos verlaufen.

Laut einer ersten Täterbeschreibung soll der Unbekannte 27 bis 33 Jahre alt sein. Er ist zwischen 160cm und 165cm groß und schlank. Zudem trug der Unbekannte einen Dreitagebart und hat ein spitzes Kinn. Bekleidet war der Mann mit einem grauen Kapuzenpullover mit dunkelgrauer und hellrot unterlegter Schrift auf der Vorderseite, Jeans, Sportschuhen mit neongrünen Schuhbändern und weißen Sohlen.

Der Täter trug eine Sonnenbrille mit dunklen Gläsern und war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet. Der Mann sprach einheimischen, vermutlich Salzburger Dialekt. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Verdächtiger vorübergehend festgenommen

Der Täter betrat gegen 15.45 Uhr das Pfandleihhaus im Bereich der Rudolf-Biebl-Straße im Stadtteil Lehen und bedrohte die Angestellte mit der Waffe. Die Frau händigte ihm das Geld aus. Danach floh der Unbekannte zu Fuß in Richtung Ignaz-Harrer-Straße. In die Fahndung waren alle verfügbaren Streifen eingebunden.

Zwischenzeitlich wurde auch ein Verdächtiger angehalten, eine Gegenüberstellung sei aber negativ verlaufen, sagte Polizeisprecherin Eva Wenzl zur APA. Die Bedienstete blieb bei dem Überfall unverletzt, war danach aber schwer geschockt, sodass sie überhaupt noch nicht ausführlich befragt werden konnte. Von dieser Einvernahme erhofft sich die Polizei dann weitere Erkenntnisse.

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