Experte: „Cybermobbing nicht unterschätzen“

Viele Eltern würden Probleme ihrer Kinder im Internet oft zu lange ignorieren. Das kritisiert jetzt der Social-Media-Experte Philip Sinner von der Universität Salzburg.

Vor allem Cyber-Mobbing, also das gezielte Erniedrigen von Klassenkollegen oder Freunden im Netz werde oft unterschätzt. Da würden Eltern zunächst meist die Augen verschließen. In weiterer Folge würden Eltern meist sehr spät reagieren - dann dafür jedoch gleich mit radikalen Maßnahmen, wie etwa einem kompletten Internet-Verbot. Ein zunehmendes Problem ist für den Experten auch das Sexting unter Minderjähringen. Darunter versteht man das Versenden sexuell eindeutiger Textnachrichten.

Links:

• Schülerin nach Cybermobbing wieder in ihrer Klasse (salzburg.ORF.at; 13.1.2014)
• Suizidgefahr durch Cybermobbing (salzburg.ORF.at; 13.11.2013)
• Mobbing an Schulen immer dramatischer (salzburg.ORF.at; 5.2.2013)
• Berufsverband Österreichischer Psychologinnen