Großbrand in Salzburger Spedition
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Gegen 5.00 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr der Stadt Salzburg alarmiert und zu dem Brand in der Nähe des Salzburger Hauptbahnhofs gerufen.
Branddirektor Reinhold Ortler sagte zum Einsatz: „Wir wissen derzeit aufgrund der Mischlagerungen nicht, wie weit sich der Brand ausgebreitet hat. Es kann auch sein, dass Gefahrgut bei den Lagerungen dabei ist. Nach derzeitiger Auskunft sind es vor allem Grillanzünder und Feuerzeuge, die natürlich sehr brandfördernd sind.“ 60 Feuerwehrleute - 30 von der Berufs- und 30 von der Freiwilligen Feuerwehr - bekämpften die Flammen.
Defekt in der Deckenbeleuchtung als Ursache
Gegen 8.30 Uhr war das Feuer gelöscht, „Brand aus gibt es aber noch nicht“, sagte der Kommandant. Am Vormittag galt es dann zunächst, den Dachstuhl des etwa 400 Quadratmeter großen zweiten Geschoßes zu stützen, da dieser einsturzgefährdet war. Das Fachwerk aus Holz könnte durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Als Brandursache haben Experten am Donnerstagnachmittag einen Defekt in der Deckenbeleuchtung ausgemacht.
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Großbrand in Salzburger Spedition
In der Spedition Wildenhofer in der Stadt Salzburg hat es am Donnerstagfrüh einen Großbrand gegeben. Das Feuer konnte allerdings rasch gelöscht werden.
Lkw bereits wieder unterwegs
Das Geschäft könne reibungslos weiterlaufen, versicherte Speditionsunternehmer Andreas Mayer-Wildenhofer bereits am Donnerstagvormittag. Der Brand würde das Tagesgeschäft kaum beeinflussen, meint Mayer-Wildenhofer. Die Lagerhalle wurde zwar beschädigt, es gebe aber einige Ausweichmöglichkeiten an anderen Standorten in der Stadt.
„Es wird der Dachstuhl zu erneuern sein, ansonsten ist das Gebäude im wesentlichen nicht betroffen. Für den Ablauf und die Geschäftstätigkeit wird das keine großen Auswirkungen haben. Unsere Lkw sind bereits wieder unterwegs“, so der Inhaber.
Keine Verletzten
Fünf Mitarbeiter waren bei Brandausbruch am Gelände. Verletzt wurde niemand, das Gebäude konnte rasch evakuiert werden. Das Feuer im zweiten Stock wurde wegen der dicken Rauchschwaden bemerkt, die aus den Fenstern gedrungen waren. Die Höhe des Schadens dürfte mehrere hundertausend Euro betragen, ist aber durch eine Versicherung gedeckt.