Autohandel kämpft mit Rückgängen

Der heimische Autohandel kämpft. Im ersten Halbjahr wurden in Österreich um drei Prozent wenige Autos verkauft als im Vorjahr. Insgesamt wurden in Salzburg im ersten Halbjahr 2015 rund 500 Autos weniger verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Der Blick in die Zulassungsstatistik bereitet vor allem dem VW-Konzern Sorge. In Salzburg geht bei der Kernmarke VW die Zahl der verkauften PKW im ersten Halbjahr um knapp neun Prozent zurück. Audi fährt ein Minus von rund zwölf Prozent ein.

Seat verzeichnet ein Minus von 19 Prozent. Gut ein Drittel aller Autos in Salzburg. Die Bilanzen dort retten Skoda und Porsche mit deutlichen Zuwächsen. Zu den Gewinnern zählen BMW und Citroen, während Peugeot und Renault teilweise stark verlieren. Rund 300.000 Autos sind in Salzburg zugelassen. Das Durchsnittsalter der Fahrzeuge ist relativ hoch. Es liegt bei rund neun Jahren.

Firmenflotten werden seltener erneuert

Zurückhaltend zeigen sich beim Autokauf aber nicht nur Privatkunden. Auch Firmenflotten werden längst nicht mehr so ungebremst erneuert wie noch vor einigen Jahren. Diese Flottenfahrzeuge sind jedoch für den gesamten Autohandel enorm wichtig. Bei einzelnen Marken ist jedes zweite oder dritte verkaufte Fahrzeug ein Firmenwagen.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Der heimische Autohandel kämpft mit Umsatzeinbußen

Im ersten Halbjahr wurden in Österreich um drei Prozent wenige Autos verkauft als im Vorjahr.

Links: