Salzburger mit Magistrat zufrieden

Mit „gut“ bewerten die Bürger der Stadt Salzburg die Arbeit der Stadtverwaltung. Am unzufriedensten sind sie mit der Straßenreinigung. Alle zwei Jahre wird die Meinung der Stadt-Salzburger zur Arbeit des Magistrats abgefragt.

Mit der Note zwei für die Stadtverwaltung konnte der Wert von der letzten Befragung vor zwei Jahren gehalten werden. Dass es für die Straßenreinigung von einem Drittel der Befragten nur die Noten befriedigend, genügend oder nicht genügend gab, erklärt Magistratsdirektor Martin Floss mit der Sichtbarkeit der Mitarbeiter.

„Wir haben jetzt wieder die traditionellen Wegmacher, die dann auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Die setzen wir jetzt wieder in der Reinigung und Instandhaltung ein. Es ist oft ein subjektives Empfinden: wenn man jemanden bei der Arbeit sieht, verbessert sich der Wert“, so Floss. Mehr Personal für die Betreuung von 700 Kilometern an Straßen, Rad- und Gehwegen wird es aber nicht geben.

Bessere Bewertung für Jugend-Angebote

Bei der letzten Bürgerbefragung vor zwei Jahren war besonders das geringe Freizeitangebot für Jugendliche bemängelt worden. Das habe sich verbessert, sagt Meinungsforscherin Ernestine Depner-Berger. „Da hatten wir einen Mittelwert von 2,7 - also das ist dann wirklich schon mittelmäßig gewesen. Wir haben jetzt eine Durchschnittsbenotung von 2,3 erreicht. Die Welle am Almkanal, der Skaterpark, die Kinderstadt - also es gibt mittlerweile sehr viel“, meint Depner-Berger.

Die Stadtverwaltung zählt rund 3.000 Beschäftige, ein Drittel davon ist aber gar nicht in der tatsächlichen Verwaltung, sondern in der Senioren- und Kinderbetreuung tätig.