Neuer Teufel für den „Jedermann“
Neu sind heuer Sven Dolinski als „Guter Gesell“, Johanna Bantzer als die „Guten Werke“ und Christoph Franken als Teufel. Einem breiteren Publikum ist der Schauspieler aus einigen „Tatort“- und „SOKO Köln“-TV-Krimis bekannt. Er verleiht dem Teufel eine ganz spezielle Note.
ORF
Eineinhalb Stunden dauert es, bis Christoph Franken das gewünschte diabolische Aussehen erhält. Mit allen technischen Raffinessen wird gearbeitet, um eine Figur aus ihm zu machen, die teilweise an einen tollwütigen Krampus erinnert: „Ich schmeiße mich da rein - mit allem, was ich habe und was ich mitbringe“, sagt Franken. „Danach bin ich schon außer Atem, verschwitzt und der Puls ist etwas höher.“
Am Anfang „ein bisschen zuviel Stoff gegeben“
Der neue Teufel muss in der Inszenierung nicht nur klettern, sondern auch tanzen. Immerhin erhält er Verstärkung von etlichen furchterregenden Gesellen. Seine Stimmbänder hat er auf dem Domplatz bereits gehörig strapaziert: „Dadurch, dass ich nur kurze Zeit hatte, um mir das alles zu erarbeiten, habe ich am Anfang auch ein bisschen viel Stoff gegeben. Deshalb bin ich auch leicht heiser. Ich lutsche jetzt viele Salbei-Bonbons, damit die Stimme spätestens am Sonntag wieder voll da ist.“ Bis zur Premiere ist für Christoph Franken also Schonung angesagt.
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Intensive Rolle
Christopher Franken ist der neue Teufel für den „Jedermann“ - und er muss auf der Bühne alles geben.