Liechtensteiner Bank: „Waren immer korrekt“

Auf die Ankündigung des Bundeslandes Salzburg, die LGT Bank Liechtenstein AG beim fürstlichen Landgericht in Vaduz zu verklagen, hat die Liechtensteiner Bank am Freitag reagiert. Man sei überrascht über die Klage, denn man habe immer korrekt agiert, betont deren Management.

„Wir kennen die Inhalte der Klageschrift nicht und können deshalb nicht konkret dazu Stellung nehmen“, sagte LGT-Sprecher Christof Buri. Man sei aber der Meinung, dass sich die Bank immer korrekt verhalten habe.

Worum geht es?

Salzburg will sich - wie berichtet - von der Bank der Liechtensteiner Fürstenfamilie 7,3 Mio. Euro holen, nachdem Mitarbeiter der Finanzabteilung des Bundeslandes jahrelang hochspekulative Devisengeschäfte mit Steuergeldern abgeschlossen und das Land dadurch geschädigt hatten. Salzburg macht nun die Bank für das Fehlverhalten der eigenen Mitarbeiter mitverantwortlich.

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