Unfallchirurgie in Hallein bleibt erhalten

Im Krankenhaus wird es weiterhin eine Unfallchirurgie geben. Grundlage dafür ist eine Zusammenarbeit mit den Landeskrankenanstalten (SALK). Am Montag ist der entsprechende Vertrag unterzeichnet worden.

Seit Montag ist die Unfallchirurgie im Krankenhaus Hallein quasi eine Außenstelle der Unfallchirurgie Landeskrankenanstalten in Salzburg. Damit wird den Anforderungen des neuen Krankenanstaltengeetzes Genüge getan. Denn die bisherige unfallchirurgische Betreuung habe diesen gesetzlichen Vorgaben nicht mehr entsprochen, sagt der Verwaltungsdirektor des Halleiner Krakenhauses, Gerald Heitzenberger.

Für die Patienten ändert sich nichts: Acht Betten stehen den Patienten bei Bedarf zur Verfügung. Von 7.30 bis 20 Uhr sind die Unfallchirurgen in Hallein im Dienst, vier Unfallchirurgen werden es sein. Zwei Posten davon sind noch unbesetzt, nach geeingeten Kandidaten wird derzeit gesucht.

Vorteile für beide Vertragspartner

Nicht nur das Krankenhaus in Hallein, sondern die Landeskliniken als Vertragspartner haben Vorteile durch die am Montag geschlossene Vereinbarung. Wenn die Operationstische in den SALK kanpp werden, dann könnten Eingriffe nach Hallein ausgelagert werden, sagt Noch-Unfallchirurgie-Primar Herbert Resch. Außerdem würden immer wieder Ärzte zwischen beiden Krankehäusern ausgetauscht, etwa zur Weiterbildung.

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