Diözesen verstärken Kampf gegen Missbrauch

Die kirchlichen Einrichtungen gegen sexuellen Missbrauch sollen bundesweit stärker zusammenarbeiten. Das haben Vertreter der Ombudsstellen aus allen österreichischen Diözesen der katholischen Kirche bei einem Treffen in Salzburg vereinbart.

An dem Treffen waren auch Vertreter der kirchlichen „Stabsstellen für Missbrauchs- und Gewaltprävention“ beteiligt. Im Zentrum des zweitägigen Erfahrungsaustausches standen die Kompetenzbereiche der Institutionen. Dabei wurden in Kleingruppen die Aufgaben und das bundesweite Zusammenwirken diskutiert - auch anhand konkreter Fälle des Missbrauches von Kindern und Jugendlichen durch Priester.

Wie kann man Opfern helfen?

Dazu kamen konkrete Empfehlungen für kirchliche Ombudsstellen, wie Opfern geholfen werden kann, und wie Täter zur Verantwortung gezogen werden können. Das Treffen in Salzburg sei erfolgreich verlaufen, teilt dazu die kirchliche Nachrichtenagentur Kathpress mit. Weitere Zusammenkünfte seien bereits in Planung.

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