Grünes Licht für Violett
Dem Ausbau des Austria Stadio waren Streitigkeiten in der Politik vorangegangen. Die NEOS wollten das den Stadion-Ausbau verhindern, bei einer Informationsveranstaltung für Anrainer gab es allerdings wenig Interesse und wenig Gegenstimmen.
Der Gemeinderat segnetet das Projekt für die Anlage in Maxglan in der Stadt Salzburg bereits im Februar ab. Organisatorisch und wirtschaftlich unterstützen Stadt und Land die Austria Führung, um die Lizenzforderungen der Bundesliga zu erfüllen. Das Verfahren läuft noch bis 30. April. Dann werden die Vereine von der Bundesliga informiert, ob auch die Infrastruktur den Anforderungen im Profifußball gewachsen ist.
HfdA/Adlhart Architekten
Umweltreferentin Rössler stimmte jetzt zu
Ab 1.Juli sind 1000 Sitzplätze vorgeschrieben, 750 davon überdacht. Umweltreferentin Astrid Rössler hat der Flächenwidmungsänderung zugestimmt. Damit darf die dafür notwendige neue Tribüne gebaut werden und soll bis Mitte Juli fertig werden. Die Stadt Salzburg fördert den Tribünen-Neubau und die Flutlichtanlage mit 1.057.000 Euro. Rund 200.000 Euro hat der Verein mit der Fan-Initiative „Heimat für die Austria“ zusätzlich aufgebracht. Trotz des Umbaus wird die Austria bei sogenannten Risikospielen oder Spielen mit hohem Zuschauerinteresse nach Schwanenstadt ausweichen müssen.
Nächster Schritt Richtung Bundesliga
Der sportliche Aufstieg der Austria von der Regionalliga in die „Erste Liga“ sollte heuer gelingen. Sechs Punkte (drei Punkte plus ein Nachtragsspiel) haben die Violetten Vorsprung auf Konkurrent WSG Wattens. Das vorentscheidende direkte Duell der beiden Teams wird am 18.April in Tirol ausgetragen.
Links:
- Austria-Stadionausbau: Wenig Widerstand (salzburg.ORF.at; 21.3.2015)
- Austria: Ausweichstadion in Schwanenstadt (salzburg.ORF.at; 16.3.2015)
- Austria Salzburg: Politstreit um Stadionausbau (Salzburg.ORF.at; 26.2.2015)