Rekordumsatz bei den Osterfestspielen

Die Osterfestspiele sind am Montag mit einem neuen Rekord zu Ende gegangen: 3,4 Millionen Euro haben die Veranstalter durch verkaufte Karten eingenommen. Vor allem die beiden italienischen Opern waren Publikumsmagneten.

Die traditionelle Aufführung der beiden italienischen Kurzopern Cavalleria Rusticana und der Bajazzo war eines der Highlights. Der bayrische Startenor Jonas Kaufmann sorgte dabei nicht nur für Jubel im Publikum sondern auch für volle Kassen. Die Opern waren ausverkauft, ebenso wie die Chorkonzerte und das Konzert für Salzburg. Insgesamt verkauften die Osterfestspiele in zehn Tagen 19 000 Karten. Das heißt, die Veranstaltungen waren zu mehr als 94 Prozent ausgelastet. Unterm Strich kann das einst skandalgebeutelte Festival rund 90 Prozent seiner Kosten selbst erwirtschaften, den Rest trägt die öffentliche Hand.

Jonas Kaufmann bei den Osterfestspielen

Andreas J. Hirsch / osterfestspiele-salzburg.at

Der Tenor Jonas Kaufmann sorgte für ein volles Haus bei den Osterfestspielen

An der Spitze der Osterfestspiele steht in diesem Jahr noch ein Wechsel bevor: die beiden Geschäftsführer Peter Alward und Bernd Gaubinger legen ihre Positionen zurück. Am 1. Juli übernimmt der frühere Intendant der Salzburger Festspiele Peter Ruzicka die Geschäftsführung des Osterfestivals.

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