Austria-Stadionausbau: Wenig Widerstand

Entgegen den Erwartungen bringt der geplante Ausbau des Austria-Stadions in Salzburg-Maxglan kaum Widerstand. Zu einer Informationsveranstaltungkamen am Freitagabend gerade einmal sieben.

Dabei hatten die NEOS rund 2.000 Postwürfe an Anrainer versandt: Wildes Urinieren, Parkchaos, Lärmbelastung und Flutlicht die ganze Nacht lauten im Wesentlichen die Befürchtungen der Anrainer. Viele hätten sich bei Ihm wegen des Stadionausbaus gemeldet, sagt NEOS-Gemeinderat Sebastian Huber - gekommen sind zur Informationsveranstaltung letztlich aber nur sieben.

NEOS: „Befürchtungen nicht aus der Welt geräumt“

Die Befürchtungen seien dadurch aber nicht aus der Welt geräumt, sagt NEOS-Gemeinderat Sebastian Huber. Das würden viele Anrufe und Mails von Anrainern belegen, sagt Huber. Der dürftige Besuch bei der Informationsveranstaltung zeige allerdings, dass die NEOS in diese Richtung nicht erfolgreich mobilisiert hätten, räumte ein Vertreter der NEOS am Samstag ein.

Walter Windischbauer, Obmann der Austria hat auf der Informationsveranstaltung die Anliegen der Anrainer gehört. Er nehme die Sorgen und Befürchtungen der Anrainer auch sehr ernst, betont Windischbauer. Er verspricht in Zukunft noch mehr Ordner und um die Wochenendruhe zu gewährleisten soll verstärkt am Freitagabend statt am Samstagnachmittag gespielt werden, so der Austria -Obmann. Falls die Austria in die Erst Liga aufsteigt, wären die Spieltage ohnehin Freitag oder Dienstag.

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