Frau erfand Überfälle, um Versicherung zu betrügen

Die Polizei hat jetzt eine 59-jährige Flachgauerin ausgeforscht, die mehrere Überfälle erfunden haben soll, um sich danach den Schaden von ihrer Versicherung ersetzen zu lassen. Die Frau wird jetzt wegen mehrerer Delikte angezeigt.

Die Frau war am 8. Jänner in der Stadt Salzburg zur Polizei gegangen und hatte einen angeblichen Überfall am 6. Jänner angezeigt: Ein unbekannter Mann habe sie mit einem 30 Zentimeter langen Messer bedroht und ihr die Handtasche mit 600 Euro Bargeld, einem neuen Handy und persönlichen Gegenständen abgenommen.

Bei Einvernahme in Widersprüche verwickelt

Doch bei einer Einvernahme am Mittwoch verwickelte sich das angebliche Überfallsopfer in Widersprüche. Die 59-Jährige gab schließlich zu, den Raubüberfall erfunden zu haben, um sich den angeblichen Schaden von der Versicherung ersetzen zu lassen. In weiterer Folge fanden die Ermittler heraus, dass die Flachgauerin bereits in den Jahren 2010 und 2013 Überfälle erfunden haben soll.

Die 59-Jährige wird jetzt wegen des Verdachts des vollendeten und versuchten Versicherungsbetrugs, falscher Beweisaussage und Vortäuschung einer Strafhandlung angezeigt.

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