Volksbank fusioniert zu Regionalbank

Mit vier Banken aus dem Salzkammergut und dem Flachgau wird die Volksbank Salzburg künftig zu einer Regionalbank verschmelzen. Wegen finanzieller Turbulenzen bei der teilverstaatlichten Volksbanken AG hat sich die Bank zu dieser Neuorganisation durchgerungen.

Die Salzburger Volksbank, mit Sitz an der St. Julienstraße im Salzburger Bahnhofsviertel, wird mit den Volksbanken Bad Goisern, Steirisches Salzkammergut, Oberndorf und Straßwalchen-Vöcklamarkt-Mondsee verschmolzen. Diese Fusion wird schrittweise abgewickelt und soll bis 2017 abgeschlossen sein.

Die formellen Beschlüsse dieser Fusion müssen noch von den jeweiligen Generalversammlungen gefasst werden. Damit soll vor allem die Eigenkapitalbasis der Volksbanken verbessert und Kosten gespart werden. Auch werde das Marktgebiet deutlich größer und die strengeren Anforderungen der Finanzaufsicht seien durch eine größere Einheit leichter erfüllbar, sagt Volksbank-Generaldirektor Walter Zandanell.

Für die Volksbank-Kunden werde sich durch die Fusion nichts ändern. Die Niederlassungen sollen weiterhin als finanzielle Nahversorger vor allem für klein- und mittelständische Unternehmen zur Verfügung stehen, so Zandanell.

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