MdM kombiniert Kunst und Krieg
Künstler beschäftigen sich mit Politik, mit gesellschaftlichen Umwälzungen und vor allem mit Krieg. Der deutsche Künstler Otto Dix meldete sich im Ersten Weltkrieg freiwillig an der Front, um seine Eindrücke vom Krieg darstellen zu können. Das ist aber nur ein Teil. Auch die Vertreibung der Protestanten aus Salzburg wird künstlerisch in der Form von Kupferstichen verarbeitet.
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Viele Themen haben auch heute ihre Aktualität: „Migrationsgeschichten, Flucht, Vertreibung, Verlust der Heimat, Identität - das sind natürlich die Themen, die uns in diesen Zeiten auch besonders plagen“, sagt Sabine Breitwieser, Direktorin des Museums der Moderne.
Auch Medien sind Teil der Geschichte
Der Wiener Ernst Haas sammelte Fotografien des zerbombten Wiens nach 1945 und dokumentierte auch die Heimkehr der Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg.
Anders geht der der israelische Künstler Omer Fast vor. Er hinterfragt in seiner Arbeit die Macht der Medien. Der Künstler zerlegt Weltnachrichten in einzelne Worte und fügt sie zu einem neuen Text zusammen.
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Bis 26. Oktober ist die Ausstellung sowohl im Museum der Moderne am Mönchsberg als auch im Rupertinum in der Salzburger Altstadt zu sehen.
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