Ärger über Verkauf von Kasernengrund
Es fehle eine Planung für die Verkehrserschließung der auf den Markt geworfenen Gründe. Und generell fehle ein räumliches Entwicklungskonzept. Es gehe dabei auch um künftige Widmungen dieser Areale, kritisiert der Walser Bürgermeister Joachim Maislinger (ÖVP).
Nur Erweiterung des Friedhofes fix
Fix und schon lange mit der Wiener Bundesregierung und ihren Immobilienverkäufern vereinbart sei lediglich die Erweiterung des Walser Friedhofes. Auch dazu soll ein Stück des Kasernengrundes dienen. Alles andere sei offen, so der Bürgermeister - zum Beispiel auch, ob Wals-Siezenheim ein Drittel oder ein Viertel der Flächen selbst kaufen soll.
Noch keine Budgetpläne
Derzeit habe die Gemeinde kein Geld dafür budgetiert und auch keine weiteren Schulden eingeplant. Momentan müssten auch noch Schulden vom Bau der neuen Volksschule zurückgezahlt werden, so Bürgermeister Maislinger.