1.000 Bewohner auf ehemaligem Kasernen-Areal
Die Architekturbüros Kada/Wittfeld aus Aachen und Schwarzenbacher aus Salzburg planten die 16 Gebäude auf dem Gelände. Bunte Aluminiumprofile sind auf einigen der Hausfassaden angebracht, alle Fahrzeuge wurden in eine großzügig dimensionierte Tiefgarage verbannt.
Bewohner loben Ruhe in der Siedlung
Für die Familien ist die autofreie Siedlung nicht nur ein akustischer Qualitätsgewinn, sagt die Bewohnerin Nicole Mayrhofer: „Ich finde es super, dass es autofrei ist und dass die Kinder mit dem Rädern, den Rollern oder Rollerskates fahren können - ohne, dass man Angst haben muss“, betont die Bürokauffrau und Bewohnerin Nicole Mayrhofer. Auch die Pensionistin Emilie Nowatschek ist von der Wohnanlage begeistert: „Es ist so ruhig. Ich habe zuerst in der Rudolf-Biebl-Straße gewohnt“
ORF
„Es ist zentral, eine schöne Siedlung, ein Neubau“, sagt auch die Hausfrau Düzel Sevgi. „Was verbesserungswürdig ist, ist eine Fußball-Möglichkeit für etwas größere Kinder, wo sie sich richtig austoben können. Weil ich sehe da größere Kinder - und die tun mir ein bisschen leid.“
Park wird noch errichtet
Platz zum Fußballspielen soll aber in einem Stadtteilpark sein, der eingerichtet werden soll, sobald die angrenzende ehemalige Panzerhalle umgebaut ist, betont Christian Wintersteller von den Gemeinnützigen Bauvereinigungen: „Der ist die grüne Erweiterung dieser Anlage - und auch eine durchgängige Verbindung in Bezug auf Radwege.“
Der Park soll 14.000 Quadratmeter groß sein. Und die Panzerhalle soll in wenigen Monaten zu einer Markthalle werden.
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Links:
- Großprojekt Panzerhalle: Letzte Bauetappe (salzburg.ORF.at; 14.4.2014)
- Wohnpark Maxglan bald vollendet (salzburg.ORF.at; 24.9.2013)