Leogang will wieder Mountainbike-WM

Leogang und Saalfelden (Pinzgau) bewerben sich wieder für eine Mountainbike-Weltmeisterschaft. Das wurde Donnerstag bekanntgegeben. Nach 2012 könnten die besten Mountainbiker 2016 oder 2019 wieder in den Pinzgau zu einer WM kommen, heißt es.

Mit der erfolgreichen WM 2012 und den Weltcupbewerben in den vergangenen Jahren hat sich Saalfelden-Leogang einen Namen im internationalen Radsport gemacht. 2019 könnte man die WM in gleichem Umfang wie 2012 in den Pinzgau holen - die Bewerbe Cross Country, Trial, Downhill und Fourcross.

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Leoganger für 2016 optimistisch

2016 bekäme man nur die Disziplinen Downhill und Trial. Diese vergibt der Weltradsportverband in zwei Jahren erstmals getrennt von den Cross Country-Bewerben. Cornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen, rechnet mit großer Konkurrenz bei der Vergabe: „Es wird für den Zuschlag 2016 wohl nicht ganz einfach werden. Aber wir haben für viele Bereiche erfolgreiche Rennen abgewickelt. Wir sind optimistisch, dass wir es bekommen.“

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Saalfelden-Leogang/Artisual

Bundesverband unterstützt

Unterstützung komme vom Österreichischen Radsportverband, sagt dessen Präsident Otto Flum: „Wenn Österreich, dann Leogang. Die haben über Jahre bewiesen, dass sie ein ausgezeichneter Veranstalter sind.“

Die Titelkämpfe 2016 werden bereits im Juni vergeben, die Entscheidung über den Austragungsort 2019 fällt erst in zwei Jahren.

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