Felbertauern: Ersatzstraße bis 2015
Zur Zeit laufen die Genehmigungsverfahren mit den Behörden. Die Aufräumarbeiten werden also deutlich länger dauern als zunächst gedacht. Im Mai war ein halber Berg auf die Lawinengalerie der Felbertauernstraße gestürzt.
Sprengung reichte nicht für Wieder-Inbetriebnahme
Selbst eine massive Sprengung danach brachte nicht so viel loses Material von der Strecke weg, dass an eine rasche Wieder-Inbetriebnahme zu denken ist. Bei der Eröffnung der Ersatzstraße Ende Juli hatte man noch gehofft, dass dies Provisorium nur heuer bis zu Herbst benötigt wird. Jetzt weiß man, die gewundene Trasse wird noch bis Ende 2014 gebraucht.
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Selbst eine massive Sprengung reichte nicht für eine Wieder-Inbetriebnahme aus
„Mautreduktion wäre nicht gerechtfertigt“
Einen Verzicht auf die Maut werde es aber auch auf der Ersatzstraße nicht geben, sagt der Direktor der Felbertauernstraßen-Gesellschaft, Karl Popeller. „Diese Straße ist so zu bewerten wie eine Baustelle auf einer Straße, wie sie des öfteren im Laufe des Jahres gibt. Und ich denke, das wird für die Autofahrer mit keinen so großen Unannehmlichkeiten verbunden sein, dass dadurch eine Reduktion oder gar das komplette Erlassen der Maut gerechtfertigt wäre.“
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Für die Ersatzstraße wird es keine Mautreduktion geben
Straße zwischendurch immer wieder einspurig geführt
Nach dem Erdrutsch Ende August auch auf die Ersatzstraße ist inzwischen die unmittelbare Gefahr beseitigt. Dennoch wird die Ersatzstraße für die 4.000 Fahrzeuge pro Tag zwischendurch einspurig geführt, und zwar die gesamte Zeit bis Ende 2014.
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Links:
- Felbertauernersatzstraße: Ausnahmen für Lkw (salzburg.ORF.at; 14.8.13)
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