Startschuss für X-Alps 2013 in Salzburg

Sonntagmittag fiel am Salzburger Residenzplatz der Startschuss für die diesjährigen Red Bull X-Alps. 31 Athleten versuchen in den kommenden Tagen per Gleitschirm oder zu Fuß so schnell wie möglich von Salzburg nach Monte Carlo zu gelangen.

Paragleiter im Flug über Salzachtal

Gerald Lehner

Hoch über dem Salzachtal

Mehr als 1.000 Kilometer ist die Rennstrecke der X-Alps in diesem Jahr lang. Die Athleten starteten Sonntagmittag vom Residenzplatz zu Fuß auf den Gaisberg und von da begann ihre erste „Gleitschirm-Etappe“. Salzburg zeigte sich dabei am Sonntag von seiner schönsten Seite, doch für die Landschaft hatten die Athleten nur wenig über.

„Oben bleiben nicht immer gut“

Es gilt in der Luft zu bleiben, doch das ist nicht das wichtigste, sagt X-Alps-Doppelsieger Christian Maurer. „Oben bleiben ist das eine, aber ich möchte auch Distanz machen. Man muss immer entscheiden, ob jetzt fliegen oder gehen besser ist. Also oben bleiben ist nicht immer gut“, meint der Schweizer.

Er ist auch heuer der Topfavorit. Doch ein Österreicher könnte ihm das Leben schwer machen: Paul Guschlbauer - er wurde 2011 Dritter. „Als Geheimfavorit würde ich mich nicht bezeichnen. Ich habe beim letzten Mal eine gute Leistung gezeigt und es hat alles gut geklappt, aber es sind hier sehr viele Leute heuer, die einfach extrem gut sind“, so der gebürtige Steirer.

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Strecke nun noch schwieriger

Die Strecke in diesem Jahr gilt als noch schwieriger als in den Jahren zuvor. Die 1.031 Kilometer bis Monte Carlo werden die Athleten wieder an ihre Grenzen bringen. „Aber ich denke, jedes Mal war ein guter Pilot vorne, und so wird es wohl auch heuer wieder sein“, spekuliert Christian Maurer. Ziel der ersten Etappe am Sonntag war der Dachstein. Für die gesamte Strecke bis Monte Carlo sind elf bis 14 Tage eingeplant.

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