Flut: Suche nach Vermisstem vergeblich

Nach fünf Stunden haben 30 Einsatzkräfte von Wasser- und Bergrettung am Samstag die Suche nach dem Landwirt aus Taxenbach abgebrochen, der seit der Hochwasserkatastrohe vor zwei Wochen vermisst wird. Der Mann wurde wieder nicht gefunden.

Wasserrettung sucht Vermisste

ORF

Wasserretter bei Suchaktion

Weder in der Salzach zwischen Taxenbach (Pinzgau) und Schwarzach (Pongau) noch im Trattenbachgraben haben die Einsatzkräfte eine Spur von dem Vermissten gefunden.

Den Auftrag für die neuerliche Suche hat die Bezirkshauptmannschaft Zell am See gegeben, sagt Engelbert Haunsperger, Einsatzleiter der Wassserrettung. Am Montag muss die Behörde entscheiden, ob noch weiter nach dem Vermissten gesucht wird.

Viele Bemühungen

Bergretter sind Samstagfrüh in die schwer zugänglichen Teile des Trattenbachgrabens eingestiegen, wo sich ein Seitenbach der Salzach bei der Flutkatastrophe zu einer großen Gefahr entwickelt hatte. Dazu kamen riesigen Muren in der Region Unterpinzgau. Die mehr als einen Kilometer lange Schlucht im Taxenbachgraben gilt als gefährlich.

Die Leiche der ebenfalls bei der Katastrophe im Raum Taxenbach von einer Mure mitgerissene junge Pinzgauerin wurde - wie berichtet - vor einigen Tagen bei Hallein (Tennengau) gefunden.

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