Dauerregen: Gift für Textilhandel

Dauerregen, Kälte und ein Viertel weniger Sonne als gewohnt: Das war der Mai 2013 in Salzburg. Für den Textilhandel bedeutet das nichts Gutes. Offiziell beträgt der Rückgang drei Prozent. Geschäftsleute rechnen aber mit weit größerem Minus bei der Sommerware.

In der Branche hofft man nun auf besseres Wetter im Juni. Die Auswahl bei Sommerbekleidung in den Textilfachgeschäften ist heuer noch ungewöhnlich groß.

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ORF

Kundinnen schauen sich nach Sommerkleidern um

Der nasskalte Frühling hat bisher nur wenige Kundinnen zum Kauf animiert, lediglich Sommerdaunenjacken waren begehrt, sagt Geschäftsführer Robert Kaltenbrunner.

Einen vorsichtigen Optimismus für Juni verzeichnet auch die Wirtschaftskammer. Einzelne Händler haben schon Sonder-Aktionen, um den Umsatz anzukurbeln. Der offizielle Sommerschlussverkauf beginnt bereits in vier Wochen, nämlich Ende Juni.

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