Seilbahner: „Skifahren muss cool bleiben“

Eine erste positive Bilanz haben Salzburgs Liftbetreiber knapp vor Ende der Winter-Saison 2012/2013 gezogen. Dennoch werde man in Zukunft in neue Erlebnis-Angebote investieren müssen, sagt die Seilbahner-Wirtschaft.

Rund 70 Prozent aller Winterurlauber würden noch immer wegen des klassischen Wintersport-Angebots nach Salzburg kommen. Für die übrigen 30 Prozent brauche es aber zusätzliche Erlebnis-Angebote. Nur so bleibe Skifahren vor allem bei jüngeren Leuten weiter cool, sagt Ferdinand Eder, Sprecher der Salzburger Seilbahn-Unternehmer: „Ob das die Snowparks sind, ob das die Pipes sind, oder aber auch für die Zielgruppe der Freerider. Hier wird es notwendig sein, diese Angebotselemente zu verbessern.“

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Funparks, wie jener in Kleinarl, locken junge Leute auf die Piste

Steigende und sich ständig ändernde Ansprüche der Urlauber würden diese Investitionen notwendig machen, auch wenn Salzburg als Winterurlaubsland seit Jahren sehr erfolgreich sei.

Mit abgelaufenem Winter zufrieden

Für den heurigen Winter, der statistisch betrachtet erst am 30. April endet, ziehen die Seilbahner bereits jetzt eine erste positive Bilanz. Die Zahl der Ersteintritte, also die tatsächliche Zahl der Skifahrer, ist gegenüber dem vergangenen Winter um zwei bis drei Prozent gestiegen. Genaue Umsatzzahlen liegen allerdings noch nicht vor.

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