Tod nach Bordellbesuch - Identität ungeklärt

Die Salzburger Polizei versucht derzeit, die Identität eines Toten aus einem Bordell zu klären. Der Unbekannte starb nach dem Besuch an einem Schlaganfall. Doch den Sanitätern konnten die Bordell-Angestellten nur einen falschen Namen nennen.

Der Unbekannte hatte sich bei seinem Bordellbesuch am 25. Februar offenbar überanstrengt. Mitten im Geschehen erlitt er einen Schlaganfall. Die Bordell-Mitarbeiter verständigten das Rote Kreuz. Sie sagten den Sanitätern, dass der Mann Herbert Herzog heiße. Eine Adresse wurde ebenfalls genannt. Einen Ausweis hatte der Kunde aber nicht in der Tasche.

Keine passende Vermisstenanzeige

Die Sanitäter brachten den Bewusstlosen ins Krankenhaus, dort verstarb der Mann. Im Bestattungsinstitut wurden dann Tage später die persönlichen Daten des Toten überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass es an der genannten Adresse keinen Herbert Herzog gibt. Seitdem ist der Schlaganfallpatient ein namenloser Unbekannter.

Die Polizei versucht jetzt, die Identität des Mannes zu klären - bisher ohne Erfolg. Eine Vermisstenanzeige, die auf den Herrn mittleren Alters passen könnte, gibt es bisher nicht. Möglicherweise bringt eine DNA-Analyse Klarheit. Auf das Ergebnis müssen die Ermittler noch warten.