Tod in Badewanne - kein Fremdverschulden

Jene Sechsjährige, die Montagabend in Filzmoos leblos in der Badewanne der Familie gefunden worden war, ist nicht durch Fremdverschulden gestorben. Das soll aus der Obduktion in der Pathologie der Landeskliniken hervorgehen.

Am Montag war es zu dem tragischen Unfall in Filzmoos (Pongau) gekommen. Das Mädchen hatte gemeinsam mit seinem zweijährigen Bruder ein Bad genommen und in der Wanne gespielt. Den Angaben der Eltern zufolge waren die Kinder nur einige Minuten unbeaufsichtigt. Als der Vater zurück ins Bad kam, lag die Sechsjährige plötzlich leblos in der Wanne.

Nachdem die Eltern, Rettungskräfte und Notärzte Erste Hilfe geleistet hatten, wurde das Kind mit einem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Salzburg gebracht. Doch die Ärzte verloren den Kampf um das Leben der Patientin. „Das Mädchen ist bei uns im Schockraum verstorben“, sagte eine Spitalssprecherin am Dienstag.

Weder ertrunken, noch erstickt

Um die genaue Todesursache zu klären, wurde nun eine Obduktion in der Pathologie der Landeskliniken durchgeführt. Diese soll ergeben haben, dass das Mädchen nicht durch Fremdverschulden gestorben ist. Die genaue Todesursache wollen die Ärzte nicht bekannt geben, nur soviel: die Sechsjährige ist weder ertrunken noch erstickt.

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