Stadt gewährt ASKÖ doch 600.000 Euro

Trotz der Einwände der ÖVP hat der Stadtsenat am Montag der ASKÖ-Förderung in Höhe von 600.000 Euro zugestimmt. Und das obwohl die Affäre rund um den ehemaligen ASKÖ-Präsidenten Franz Karner noch nicht endgültig aufgearbeitet ist.

Die Mehrheit im Stadtsenat hat der ASKÖ Förderung von 600.000 Euro zugestimmt. Allerdings auf Wunsch der Freiheitlichen mit zusätzlichen Auflagen. Das Fördergeld wird für den Einbau eines Kunstrasens auf dem Trainingsplatz der ASKÖ-Sportanlage in Salzburg Maxglan benötigt. Das Kontrollamt der Stadt wird die begleitende Kontrolle übernehmen.

Kunstrasen für die Austria im Oktober

Ausschließlicher Nutzer und Untermieter ist die Austria Salzburg. Die Förderung kann aber nur dem Hauptmieter - sprich dem ASKÖ-Landesverband - gewährt werden. Die Austria leide derzeit unter schwierigen Trainingsbedingungen, immerhin wird das Gelände an der Eichetstraße in Maxglan von zwölf Mannschaften genutzt, sagt Austria-Präsident Walter Windischbauer.

Schon 18 Kunstrasenplätze in Salzburg

Derzeit verursacht laut Windischbauer jeder Schlechtwettereinbruch ein Terminchaos. Durch den Kunstrasen soll das besser werden. Der Kunstrasen soll übrigens noch im Oktober verlegt werden. Kunstrasenplätze sind in Salzburg keine Seltenheit mehr. Immerhin verfügen inzwischen 18 Fußballvereine über solche Spielfelder.

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