Ziege in Bergnot

Die verletzte Ziege „Ricki“ ist in Bergnot geraten und wurde in Rauris (Pinzgau) aus gefährlichem Steilgelände von der Bergrettung abgeseilt.

„Ricki“ hatte sich im Krumltal hinter dem mehr als 3.000 Metern hohen Gletscherberg Hocharn bei Rauris in sehr steilem Gras- und Felsgelände verstiegen. Die Besitzerin und eine Tierärztin sahen durch das Fernglas, dass die Ziege offenbar auch leicht verletzt war.

Verletzte Ziege "Ricki" von Bergrettung geborgen

Bergrettung Rauris

Die Frauen baten die Rauriser Bergretter Ludwig Rasser, Toni Rasser und Kurt Winkler um Hilfe. Das Trio machte sich mit Kletterausrüstung auf den Weg - inklusive eines so genannten Rettungsdreiecks, mit dem Leute in Bergnot rasch an- und abgeseilt werden können.

Verletzte Ziege "Ricki" von Bergrettung geborgen

Bergrettung Rauris

Feuchte Steilhänge mit rutschigem Gras können viel gefährlicher sein als steiles Felsgelände

Als die Bergrettungsmänner die Ziege im Steilgelände erreichten, wurden sie von „Ricki“ freundlich begrüßt. Geduldig ließ sich die in Not geratene abseilen und ins Tal bringen.

Verletzte Ziege "Ricki" von Bergrettung geborgen

Bergrettung Rauris

Ricki verbrachte die erste Nacht nach der Odyssee auf einer Alm, ehe sie von ihrer glücklichen Besitzerin abgeholt wurde

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