15.000 kamen zum Konzert im Stadion

15.000 Besucher sind am Donnerstag zum ersten Pop-Konzert im Fußballstadion mit dem deutschen Superstar Herbert Grönemeyer nach Klessheim gekommen. Auch in Zukunft werde es im Stadion nicht viel mehr Konzerte geben, sagt Alfred Denk von der Stadiongesellschaft.

Das Konzert am Donnerstag war das erste große Popkonzert seit der Eröffnung des Stadions vor neun Jahren. Dabei war ursprünglich immer wieder betont worden, dass die Arena auch für Großveranstaltungen und Konzerte genutzt werden soll. Durch den Fußball sei der Terminkalender für das Stadtion aber zu eng, betont der Chef der Stadiongesellschaft, Alfred Denk.

Herbert Grönemeyer bei einem Konzert

APA/dpa/Matthias Balk

„Durch den Fußball bleibt nur der Juni für Konzerte“

„Man muss bedenken, dass ein Konzert ein bis drei Jahre Vorlaufzeit hat. Wir freuen uns jedenfalls, dass wir unser seinerzeitiges Verprechen, auch Konzerte im Stadion zu veranstalten, nun doch einlösen konnten. Sehr viele Konzerte wird es im Stadion allerdings auch in Zukunft nicht geben, weil das Zeitfenster durch den Fußball sehr begrenzt ist“, erklärte Denk. „Es bleibt eigentlich nur der Juni und jedes Jahr eine Veranstaltung im Juni wäre sehr schön, vielleicht auch einmal zwei. Aber das alles hängt auch wieder davon ab, ob der Rasen ausgetauscht werden muss. Viel mehr kann es jedenfalls nicht sein“, so Denk.

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