Übung: Festung in „Brand“

„Brandstiftung auf der Festung“ - diese Nachricht hat Mittwoch für Aufregung gesorgt. „Rauch“ lag über Hohensalzburg, allerdings nur für Übungszwecke. 100 Feuerwehrmänner, Rettungsleute und Polizisten probten den Ernstfall.

Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Im Reckturm brach der fiktive Brand aus

Die Einsatzkräfte übten diesen logistisch und technisch anspruchsvollen Lösch- und Rettungseinsatz hoch über der Stadt Salzburg.

Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Bergung eines Verletzten auf das Dach des Turmes ins Freie

Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Über den steilen Festungsberg und die verwinkelten Zugänge geht es für die Berufsfeuerwehr nur mit schmalen und sehr geländegängigen „Pinzgauer“-Allradfahrzeugen

Flammen mussten gelöscht, Verletzte versorgt werden. Für einen Brand auf der Festung gab es bereits einen Alarmplan, der bei der Übung überprüft wurde.

Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Branddirektor Eduard Schnöll mit ORF-Redakteur Georg Hirschbichler

Nebelmaschine macht Rauchwolke

Eduard Schnöll von der Salzburger Berufsfeuerwehr betont, es sei ein realistisches Szenario erstellt worden, wonach es auf der Festung einen Brand gebe:

„Bei dieser Übung wurde auch eine Nebelmaschine aus dem Theater verwendet. Und man sah `Rauch` auch drunten in der Stadt. Dazu gab es auch einige fiktive Verletzte auf der Festung. Wir arbeiteten dann mit den anderen Einsatzkräften gemeinsam einen festen Alarmplan ab und schauten, ob alle Schritte genau eingehalten wurden. Alle unsere Ziele wurden erreicht.“

Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Feuerwehrübung Festung Hohensalzburg

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Behelfsmäßige Pumpstation für Löschwasser im „Pinzgauer“-Allrad