Landeanflüge über Süden bleiben Ausnahme

Die Landeanflüge auf den Salzburger Flughafen über den Süden werden Einzelfälle bleiben. Damit rechnet Flughafendirektor Roland Hermann. Dieser Anflug, der von der üblichen Route über Freilassing abweicht, wird nur bei starkem Westwind genutzt.

Für die Anrainer, zum Beispiel in Grödig, bestehe kein Grund zur Sorge wegen des Fluglärms, meint Hermann: „Der Anflug vom Süden her ist nach wie vor im Test und wird vereinzelt in Anspruch genommen, sodass man hier im Moment noch nicht mit einer Belastung sprechen kann. Sollte er in Betrieb genommen werden, gibt es aus heutiger Sicht wenig Veränderung.“

„Wir rechnen nicht mit mehr Anflügen als drei bis vier pro Tag. In der ersten Phase rechnen wir vielleicht mit drei bis vier in der Woche. Die Fluggesellschaften müssen einen eigenen Antrag stellen mit eigenen Schulungsprogrammen, die den Gesellschaften Schulungsinvestitionen abverlangen, sodass wir damit rechnen, dass nur die heimischen Gruppen so einen Antrag stellen werden“, sagt der Flughafendirektor. Auch werde es nach 23.00 Uhr keine Landungen geben.

eine Boing 777 landet am Salzburger Airport

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