18.600 Euro: Keine Spur von Besitzern

Eine Woche nach dem großen Geldfund in Saalbach (Pinzgau) warten die 18.600 Euro weiter auf ihren Besitzer. Ein Schüler aus Maishofen hatte das Geld Anfang Jänner in einem Saalbacher Sportgeschäft gefunden und bei der Polizei abgegeben.

Seither spekulieren viele darüber, woher die 18.600 Euro stammen könnten. Die Geldscheine wurden verstreut unter der Eingangsstiege des Geschäftes gefunden. Gehört es Kriminellen oder unbescholtenen Urlaubern? Vielleicht einem reichen Touristen aus Russland?

Polizeisprecher Anton Schentz sagte, es gebe bisher keine neue Spur und keine Hinweise auf die Herkunft: „Wir können nichts ausschließen, woher das Geld stammt. Es war nicht sortiert und nicht gebündelt. Das Geld bleibt vorerst liegen und wird nach der gesetzlichen Frist dem Finder übergeben.“

Bürgermeister tippt auf Urlauber

Auch der Saalbacher Bürgermeister Peter Mitterer (ÖVP) vermutet als Besitzer des Geldes eher einen Skiurlauber als einen Kriminellen. Der Geldbetrag setze sich nämlich aus einer Mischung aus großen und kleinen sowie teils zerknitterten Geldscheinen zusammen, so Mitterer.

Sollte sich der Besitzer innerhalb eines Jahres nicht bei der Polizei melden, bekommt der 16-jährige Landwirtschaftsschüler aus Maishofen (Pinzgau) das gesamte Geld. 1.030 Euro Finderlohn hat er bereits erhalten.

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