Christbaum dem Bundespräsidenten übergeben
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Tanne aus privatem Garten
Die Kinder sangen auch fleißig. Dass der Christbaum dem österreichischen Staatsoberhaupt mit dem berühmten Weihnachtslied übergeben wurde, das ist wohl keine Überraschung. Dass der Baum für die Hofburg heuer überhaupt aus der Salzburger Stille-Nacht-Stadt Oberndorf kommen konnte, das war gar nicht so einfach.
Nachdem die Stadtgemeinde keinen eigenen Wald besitzt, musste die vier Meter hohe Tanne in einem privaten Garten geschlägert werden.
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Für die 21 Volksschüler war die Übergabe an den Bundespräsidenten in der fernen Bundeshauptstadt jedenfalls aufregend. Fischer nahm ihnen die Nervosität in persönlichen Gesprächen und nahm sich viel Zeit für die Besucher.
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„Lieblingsweinbauer vom Opa ...“
Die kleine Anna hat Heinz Fischer auch einen Brief mitgebracht: „Ich habe ihm geschrieben, dass ich geboren bin, wie er Bundespräsident geworden ist. Und dass mein Opa auch Heinz heißt. Dass mein Papa seinen Papa, den Papa vom Bundespräsidenten, einmal im Spital betreut hat. Und dass der Lieblingsweinbauer von meinem Opa auch Fischer heißt.“
Dann gab es für die Kleinen noch eine Führung durch die Amtsräume, den früheren Gemächern der Kaiserin Maria Theresia. Am Mittwochnachmittag fuhr die Salzburger Delegation wieder mit dem Zug zurück in die Heimat. Anna: „Ich werde der Mama erzählen, dass der Bundespräsident voll nett ist.“