Kalte Wickel

Wickel sind bewährte Hausmittel. Über die warmen haben wir bereits berichtet. Die kalten Wickel sind nicht minder wertvoll. Immer dann, wenn Wärme aus dem Körper abgeleitet werden soll, kann man kalte Wickel anwenden.

Edina Gaisecker und Kornelia Seiwald im Fernsehgarten

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Edina Gaisecker und Apothekerin Kornelia Seiwald bei der Wickelzubereitung

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 19.2.2019

Kalte Wickel als Hausmittel verwendet man immer dann, wenn Wärme aus dem Körper abgeleitet werden soll, also zum Beispiel bei Fieber oder akuten Entzündungen.

Kalte Wickel-Varianten

Die sogenannten Essigpatschen verwendet man gerne bei Fieber. Die einfachste und bekannteste Form des kalten Wickels ist aber das Erbsensackerl, verwendet wird es bei Schwellungen. Nicht so bekannt, aber sehr wirksam ist die kalte Auflage mit einem Brei aus Bockshornkleesamen. Gerne angewendet wird dieser Wickel bei Sehnenscheidenentzündungen oder dem Tennisarm.

Bockshornkleesamen

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Zubereitung Bockshornkleewickel

Gemahlener Bockshornklee wird mit kaltem Wasser zu einem Brei verrührt. Diesen Brei streicht man rund ein Zentimeter dick auf ein Tuch und legt dieses Päckchen mit einem Außentuch auf die betroffene Stelle.

Kalte Wickel sollte man maximal 20 Minuten auf der Stelle lassen, sonst kommt es zum Hitzestau und zu unerwünschten Effekten.

Tipp

Kalte Waden-Wickel am Abend lange angelegt, wirken beruhigend und einschlaffördernd.

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Kalte Wickel

Kalte Wickel werden immer dann angewendet, wenn Wärme aus dem Körper abgeleitet werden soll.

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