Wickel richtig anwenden

Wickel können Fieber senken, Schwellungen mindern und helfen in kalter und warmer Form bei vielen anderen Beschwerden. Was bei der Temperatur mit Wickel zu beachten ist, wissen Christina Sonntag und Kornelia Seiwald.

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 14.11.2017

Kalter Wickel

Bei Fieber empfehlen sich Wickel fünf bis zehn Grad unter der Körpertemperatur, bei Schwellungen auch kälter bis zu 15 Grad Celsius. Ein kalter Wickel ist spätestens zu erneuern, wenn er Hauttemperatur erreicht hat, in der Regel nach ca. 20 Minuten.

Bienenwachsplatte

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Bienenwachsplatte

Warmer Wickel

Der warme Wickel soll die Durchblutung in einem bestimmten Bereich verbessern oder er wirkt krampflösend. Daher nimmt man ihn bei Schmerzen im Bewegungsapparat, bei Husten oder als Krampflöser bei Bauchweh. Am einfachsten macht man einen warmen Wickel mit einer Wärmeflasche, einem Kirschkernsack oder einer Bienenwachsplatte.

Stoffe für Wickel

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Drei Stoffschichten für den Winkel

Wickel richtig anwenden

In der Regel braucht man drei Schichten. Das Innentuch - wahlweise aus Baumwolle oder Leinen - ist feucht. Das Zwischentuch aus Baumwolle schützt die Umgebung vor Feuchtigkeit. Und das Außentuch aus Wolle oder Frottee umschließt den ganzen Wickel und hält die Wärme im Innern des Wickels.

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Wickel richtig anwenden

Wickel kann man kalt oder warm auflegen. Sie helfen bei Husten, senken Fieber, lindern Schwellungen und lösen Bauchweh.

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